Das Öl der Arktis

HANNOVER (Eigener Bericht) - Mit einer neuen Forschungsfahrt ins Polarmeer intensiviert die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die Erkundung der arktischen Öl- und Gasvorräte. "Rohstofflieferungen aus Anrainer-Staaten der Arktis" - gemeint sind Russland und Norwegen - seien für Deutschland "von großer Bedeutung", teilt die BGR mit. Umso ungünstiger wirke es sich aus, dass über den Umfang der arktischen Ressourcen bislang nur höchst unzuverlässige Schätzungen vorlägen. Die Forschungseinrichtung bündelt deshalb ihre Aktivitäten zur Erkundung der Bodenschätze im Eismeer, die wegen des Abschmelzens der Polarkappen in naher Zukunft wohl mit Gewinn abgebaut werden können, in einem neuen Forschungsprogramm. Die BGR hat im Rahmen der rund gut acht Jahren gestarteten rohstoffpolitischen Offensive der Bundesregierung ihre Aktivitäten für die deutsche Industrie intensiviert; ohnehin schon längst eng an die Wirtschaft angebunden, hat sie 2010 die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) gegründet, die nun auch unmittelbare Dienstleistungen für die Industrie erbringt. Die BGR sieht sich selbst in ungebrochener Kontinuität zu Institutionen des Deutschen Kaiserreichs und der NS-Zeit.

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