Der Deutsche Rohstofftag

BERLIN (Eigener Bericht) - Ein "Deutscher Rohstofftag" soll die Bemühungen Berlins um die "Rohstoffsicherung für Deutschland und Europa" vorantreiben. Die Veranstaltung, die für den 11. September in Berlin angekündigt wird, steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ). Sie befasst sich unter anderem mit der "Rolle der Entwicklungszusammenarbeit" für die Ressourcenversorgung der Industrie, mit "kritischen Rohstoffen" und ganz konkret mit "Deutsch-Afrikanischen Rohstoffpartnerschaften". Um die Durchsetzung eines möglichst zuverlässigen und kostengünstigen Zugriffs auf Rohstoffe bemüht sich die Bundesregierung seit mehreren Jahren. "Die alte Faustregel, dass 20 Prozent der Menschheit in Europa, Nordamerika und Japan mehr als 80 Prozent der Weltbergbauproduktion konsumieren, gilt nicht mehr", hieß es bereits im Jahr 2008 in einer Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI): Mit den aufsteigenden Schwellenländern wie China und Indien sei "heute über die Hälfte der Weltbevölkerung an der Nachfrage nach Rohstoffen beteiligt". Um sich im Kampf um die Bodenschätze durchsetzen zu können, hat die Bundesregierung in den letzten Jahren eigens eine "Rohstoffstrategie" erstellt und weitere Maßnahmen getroffen, die deutschen Unternehmen Vorteile verschaffen sollen.

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