Die Wirtschafts-NATO

BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) - Mit den aktuellen Plänen für ein Transatlantisches Freihandelsabkommen treiben Berlin und Washington die wirtschaftliche Blockbildung gegen die Volksrepublik China voran. Das Vorhaben ist eines der Themen, die bei den heutigen Gesprächen zwischen der deutschen Kanzlerin und dem US-Präsidenten besprochen werden. Es gilt als geeignetes Mittel, um den Handel zwischen der EU und den Vereinigten Staaten im Kampf gegen die Wirtschaftskrise auszuweiten - zum Nutzen der westlichen und auf Kosten nichtwestlicher Länder. Es hälfe den westlichen Staaten außerdem, ihren Nationalökonomien im weltweiten Konkurrenzkampf Zusatzvorteile zu verschaffen. Wie es bei der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) heißt, sei es jedoch vor allem Teil eines Systems mehrerer Freihandelsabkommen, das "handelspolitisch eine neue bipolare Ordnung" entstehen lasse. Es ermögliche es dem Westen, "die handelspolitische Konfrontation mit Peking (zu) forcieren".

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