"Keine Grenze bleibt ewig"

MÖNCHENGLADBACH (Eigener Bericht) - Eine öffentliche Ausstellung der Pommerschen Landsmannschaft klagt über den Abschluss des Deutsch-Polnischen Grenzbestätigungsvertrages im Jahr 1990 und regt zum Nachdenken über ein Ende der "Spaltung" Pommerns an. Mit dem Grenzbestätigungsvertrag hätten "einmal mehr Auswärtige über das Schicksal der Pommern" entschieden, heißt es. Allerdings blieben "Konstrukte, Staaten oder Grenzen" nie "ewig bestehen". Gestehe "die polnische Seite" den "Unrechtscharakter der Vertreibung" ein, dann "könnte eine deutsch-polnische Region Pommern" entstehen, die "zugewanderten Polen und angestammten Deutschen gleichermaßen Heimat" sei. In der Projektbeschreibung für die Ausstellung, die seit 2011 mehrmals öffentlich gezeigt wurde, unter anderem in Bonn und in Düsseldorf, heißt es darüber hinaus, man müsse bei der Darstellung der Umsiedlung der Deutschen "alle Aspekte" berücksichtigen - "deutsche Ambitionen vom neuen Siedlungsraum im Osten" ebenso wie "polnische Träume von einem großpolnischen Reich bis zur Elbe". Die "Vertreibung", heißt es, solle nicht länger "als singuläres Ereignis am Ende des Zweiten Weltkriegs" betrachtet werden.

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