Ein Feuerring um China (II)

BERLIN/BEIJING (Eigener Bericht) - Der zentrale militärpolitische Think-Tank Berlins kündigt "Planspiele" zu möglichen militärischen Konfrontationen mit China an. Eine Analyse der "Kampfkraft" der chinesischen Streitkräfte steht im Mittelpunkt der diesjährigen "Trierer China-Gespräche", zu denen die "Bundesakademie für Sicherheitspolitik" (BAKS) Anfang Juni in die deutsche Hauptstadt einlädt. Abschließen wird die Tagung mit zwei "hypothetische(n) Praxistests", die klären sollen, ob die Volksrepublik Taiwan oder Inseln im Südchinesischen Meer mit ihrer Armee "erobern" und "halten" könne. Sowohl im Konflikt um Taiwan als auch im Konflikt um mehrere Inseln im Südchinesischen Meer sind Kerninteressen Chinas betroffen. In beiden Fällen haben die USA sich die Position der Gegner der Volksrepublik zu eigen gemacht; im Falle eines Waffenganges könnte die NATO und damit der Westen insgesamt unmittelbar involviert werden. Hintergrund der "Planspiele" ist zudem die sich schnell ausweitende westliche Militärpräsenz in Ost- und Südostasien. Im Fahrwasser von Truppen-Stationierungen der Vereinigten Staaten verstärkt auch Deutschland seine Militärkooperation mit den Ländern Südostasiens - potenziellen Gegnern Chinas - und steigert seine Rüstungsexporte in die Region.

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