Die Schätze der Arktis

BERLIN (Eigener Bericht) - Berlin soll sich durch eine engere Kooperation mit Grönland und Kanada Zugriff auf die Rohstoffvorräte der Arktis verschaffen. Dies fordern Außenpolitikexperten in der deutschen Hauptstadt. Demnach befinden sich "reiche Lagerstätten" beispielsweise Seltener Erden sowie anderer bedeutender Ressourcen im Hohen Norden; gleichzeitig verstärkt der globale Klimawandel die Eisschmelze und öffnet damit immer größere arktische Gebiete dem Zugriff der Bergbauindustrie. Die Bundesregierung habe zahlreiche Initiativen angestoßen, um Informationen über die Rohstofflage in der Arktis zu bündeln und deutsche Unternehmen bei Aktivitäten dort zu unterstützen, heißt es in der Berliner Fachzeitschrift Internationale Politik. Insbesondere Grönland bietet sich als Rohstofflieferant an: Es bemüht sich um Kooperationspartner, um seine Abhängigkeit von Dänemark zu verringern; außerdem verfügt es laut der Deutschen Rohstoffagentur über ein selbst im Weltmaßstab "sehr großes Rohstoffpotenzial". Als künftiger Rohstoffexporteur könne Grönland mit Südafrika oder Russland verglichen werden, heißt es bei der Agentur, die sämtliche arktischen Gebiete auf ihren rohstoffwirtschaftlichen Nutzen für die deutsche Industrie untersucht hat, um dieser Entscheidungshilfen für die Expansion zu liefern.

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