Wehrwissenschaft

BERLIN/POTSDAM (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr verleiht in dieser Woche zum wiederholten Male einen nach einem SS-Angehörigen benannten Wissenschaftspreis. Die Auszeichnung geht auf den NS-Militärhistoriker Werner Hahlweg zurück, der am Überfall auf die Sowjetunion beteiligt war und noch 1944 mit einem "Kommando in den besetzten Gebieten" betraut wurde. Als Vergabeinstitution fungiert das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, der "zentrale Einkäufer" der deutschen Streitkräfte für Waffen und Ausrüstungsgegenstände aller Art. Die Einrichtung attestiert Hahlweg, "bedeutende, international anerkannte Lehr- und Forschungsarbeit" geleistet und sich um die "Förderung von Militärgeschichte und Wehrwissenschaften" verdient gemacht zu haben. Zu den bisherigen Preisträgern zählen bekannte revisionistische Historiker, unter ihnen der Kandidat der rechtsextremen NPD für das Amt des Bundespräsidenten, Olaf Rose.

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