Rohstoffpartner

BERLIN/LUANDA (Eigener Bericht) - Mit Hilfe einer "Rohstoffpartnerschaft" mit Angola bemüht sich die Bundesregierung um die langfristige Sicherung des deutschen Zugriffs auf die dortigen Ressourcen. Die "Rohstoffpartnerschaft", für die die deutsche Kanzlerin unlängst bei ihrem Besuch in der angolanischen Hauptstadt Luanda warb, soll deutschen Unternehmen den Weg zu lukrativen Geschäften auf dem Energiesektor des Landes öffnen. Dabei geht es nicht nur um Erdgasprojekte, sondern etwa auch um den profitablen Aufbau einer Stromversorgung für das Land. Konkurrenten sind neben Staaten aus Europa und Nordamerika vor allem Brasilien und die Volksrepublik China. Bisher haben Berlin und deutsche Finanzinstitute sich unter anderem mit der Vergabe von Krediten um Einfluss in Luanda bemüht. Die angolanische Wirtschaft wächst seit Jahren um zweistellige Raten, in dem Land winken Milliardenaufträge. Kritiker verweisen auf die frühere Unterstützung der Bundesrepublik für die einst in Angola herrschende Kolonialmacht Portugal sowie auf die koloniale Vergangenheit heute wieder im Süden Afrikas tätiger deutscher Unternehmen.

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