Dramatische Nachwuchslage (II)

BERLIN/HALLE (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr versichert sich bei ihrer Nachwuchsrekrutierung der Expertise und Unterstützung universitärer Personalmanager. Jüngstes Beispiel ist eine für Ende des Monats angekündigte "Personalkonferenz" an der Universität Halle-Wittenberg, zu der auch der oberste Personalwerber der Bundeswehr geladen ist. Organisiert wird die Tagung vom dortigen Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, dem ein ranghoher Reserveoffizier der deutschen Streitkräfte vorsteht. Der Lehrstuhlinhaber ist Teil des dem Bundesverteidigungsminister zugeordneten "Beirats für Fragen der Inneren Führung" und leitet dessen Arbeitsgruppe "Personal, Führung, Einsatz". Auch als Autor des von der Bundeswehr publizierten "Readers Sicherheitspolitik" ist der Professor für Betriebswirtschaftslehre bereits in Erscheinung getreten. In seinem Beitrag für das Onlineportal beschreibt er den modernen deutschen Soldaten als "Krisenreaktionsbroker". Zudem tragen die Ende letzten Jahres der Öffentlichkeit präsentierten Empfehlungen der "Strukturkommission" der Bundeswehr seine Handschrift: Hier wird ein "radikaler Umbau" der deutschen Streitkräfte hin zur Besatzungs- und Interventionsarmee gefordert; am Ende dieser Transformation soll die Bundeswehr dann "konsequent auf den Einsatz ausgerichtet" sein.

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