Blaues Gold (II)

BERLIN (Eigener Bericht) - Berlin nutzt die Wasserknappheit in den Ländern des Südens zur Ausweitung seines ökonomischen und politischen Einflusses. Im Mittelpunkt der Strategie steht die "Öffnung" der jeweiligen nationalen Wasserwirtschaft für deutsche Unternehmen und Konzerne. Erklärtes Ziel ist es, die Bevölkerungen des Südens dazu zu bringen, "für Wasser zu bezahlen"; auch soll der Export deutscher Anlagen zur Wasseraufbereitung und -verteilung forciert werden. Die von deutschen Experten angebotene Ausbildung einheimischen Personals bietet zudem die Möglichkeit, direkten Zugriff auf den weltweiten "Wassermarkt" zu erhalten, dem ein riesiges Wachstumspotenzial zugeschrieben wird. Gleichzeitig eröffnen Konflikte um die Nutzung grenzüberschreitender Gewässer eine weitere Gelegenheit, sich gegenüber den Staaten der sogenannten Dritten Welt als "ehrlicher Makler" zu profilieren. Entwicklungs- und Forschungsministerium stellen hierfür Mittel in dreistelliger Millionenhöhe zur Verfügung.

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