Deutschland gegen China (IV)

BERLIN/BEIJING (Eigener Bericht) - In arbeitsteiliger Weise nutzt Berlin die parteinahen deutschen Stiftungen zur Durchsetzung seiner Ziele in der Volksrepublik China. Sämtliche Stiftungen der etablierten Berliner Parlamentsparteien sowie die Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes sind in China involviert; außer der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung, die nach einem Eklat wegen Unterstützung separatistischer Tendenzen 1996 ihr Büro in Beijing schließen musste, sind sie alle mit einer eigenen Niederlassung in China präsent. Je nach parteipolitischer Ausrichtung und historisch gewachsenen Kontakten unterhalten sie Kontakte zu unterschiedlichen Segmenten der chinesischen Gesellschaft und ermöglichen es Berlin damit, enge Kontakte und Netzwerke auch in Milieus zu knüpfen, die deutschen Regierungsstellen nicht unmittelbar offenstehen. Allen gemein ist, dass sie eine Transformation der chinesischen Gesellschaft in Richtung auf ein am Westen orientiertes Modell befürworten. Während einige in Kooperation mit offiziellen Partei- und Staatsstellen auf dieses Ziel hinarbeiten, verbünden sich andere mit Kreisen der "Opposition". Mit diesem Beitrag beschließt german-foreign-policy.com die Serie über grundlegende strategische Optionen der deutschen China-Politik.

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