Erdgas aus Afrika (II)

BERLIN/LUANDA/WINDHOEK (Eigener Bericht) - Deutsche Unternehmen bemühen sich um Zugriff auf die zweitgrößten Erdgasreserven südlich der Sahara - in Angola. Die Vorkommen des Landes an Erdöl und Erdgas öffneten "der deutschen petrochemischen Industrie ähnliche Chancen wie in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens", urteilen Wirtschaftskreise. Deutsche Firmen versuchen sich schon jetzt für die Vergabe neuer Konzessionen in Stellung zu bringen, die nächstes Jahr durchgeführt werden soll. Zu den Hauptkonkurrenten der Bundesrepublik gehört dabei China, dessen wichtigster Erdöllieferant Angola ist. Die angolanischen Ölprofite erlauben es dem Land, in großem Maßstab Waren zu importieren - unter anderem aus Deutschland - und die weithin zerstörte Infrastruktur wieder aufzubauen - mit Beteiligung deutscher Firmen. Dabei handelt es sich auch um Infrastrukturprojekte, die von deutschen Unternehmen im südlichen Afrika benötigt werden, um die dort von ihnen produzierten Waren abzusetzen. Ermöglicht wird das für die deutsche Wirtschaft höchst profitable Geschäft von der deutschen Entwicklungshilfe.

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