Die Ära der Drohnen (IV)

BERLIN/DÜSSELDORF/DORTMUND (Eigener Bericht) - Mit Millionensummen finanzieren staatliche Stellen die Entwicklung der immer stärker von der Bundeswehr genutzten Drohnentechnologie. Zentrum ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Forschungsprojekte, denen ein potenzieller "dual use"-Charakter nicht abgesprochen werden kann, zielen insbesondere auf die Abwehr von Angriffen feindlicher Kombattanten im Inland. "Flugroboter" oder Unmanned Aerial Vehicles (UAV) sollen neben Industrieanlagen auch gesellschaftliche Großereignisse mit dem Ziel überwachen, frühzeitig den "unkontrollierten Austritt" von chemischen, biologischen und radioaktiven Gefahrstoffen zu erkennen und "Lagedarstellungen" zu gewinnen. Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten werden von einer umfangreichen Begleitforschung flankiert. Diese befasst sich zum einen mit der Erstellung sogenannter Risiko- und Bedrohungsanalysen, aus denen normierte Anweisungen für Rettungs- und Repressionskräfte abgeleitet werden können. Zum anderen sollen sowohl die Akzeptanz von Drohneneinsätzen bei der Bevölkerung als auch der "volkswirtschaftliche Nutzen" der UAV-Technologie untersucht werden.

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