Nach dem Blutbad

BANGKOK/BERLIN (Eigener Bericht) - Nach der blutigen Niederschlagung der Massenproteste in Bangkok baut die Bundesregierung die Wirtschaftsbeziehungen nach Thailand aus. "Trotz der andauernden innenpolitischen Krise" boome die thailändische Ökonomie; für 2010 sei mit einem Wachstum von rund sechs Prozent zu rechnen, erklärt das Bundeswirtschaftsministerium. Wie in Wirtschaftskreisen zu hören ist, hoffen deutsche Unternehmen darauf, ihre Geschäfte in Bangkok deutlich ausbauen zu können. Anfang Juli hielt sich der thailändische Außenminister in Berlin auf, um die bilaterale Kooperation in Schwung zu bringen. Die Regierung Thailands wird international scharf kritisiert, weil sie ihre Macht letztlich einem Militärputsch verdankt und in diesem Frühjahr Massenproteste in der Hauptstadt vom Militär brutal beenden ließ. Die Partei von Premierminister Abhisit und Außenminister Kasit, gegen die kürzlich in Bangkok ein Verbotsverfahren eingeleitet worden ist, wird von der deutschen Friedrich-Naumann-Stiftung unterstützt. Die Stiftung steht der Partei von Außenminister Westerwelle und Wirtschaftsminister Brüderle nahe, mit denen Kasit zu Monatsbeginn in Berlin konferierte.

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