Nach Osten!

BERLIN/MOSKAU/BEIJING (Eigener Bericht) - Mit ihrer heute beginnenden Reise nach Russland und China treibt die Bundeskanzlerin den Ausbau der deutschen Wirtschaftsbeziehungen jenseits von EU und Nordamerika voran. Hintergrund ist der rasche Aufstieg Chinas und die damit verbundene aktuelle Verschiebung des weltwirtschaftlichen Schwergewichts von den Ländern am Atlantik zu den Pazifikstaaten. Bereits jetzt liegen mit den USA, China und Japan die drei weltgrößten Volkswirtschaften am Stillen Ozean. Haben die Exporte nach China die Bundesrepublik über die Weltwirtschaftskrise hinweggerettet, so sieht Berlin sich nun gezwungen, die deutsch-russische Zusammenarbeit mit raschen Schritten voranzutreiben. Denn auch Russland gerät immer stärker in den ökonomischen Sog der Volksrepublik; Wirtschaftskreise warnen schon, der Westen könne seinen Einfluss in Moskau an Beijing verlieren. In Berlin soll deshalb das neue "Berthold-Beitz-Zentrum" der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik die wirtschaftliche Expansion nach Russland fördern. Konkrete Schritte stehen zudem bei der aktuellen Reise der Kanzlerin auf dem Programm.

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