Wer die Regeln setzt

KOPENHAGEN/BERLIN (Eigener Bericht) - Die Bundesregierung soll den aktuellen Weltklimagipfel zur Durchsetzung neuer globaler Ordnungsstrukturen nutzen. Dies fordern Politikberater in der führenden außenpolitischen Fachzeitschrift Deutschlands. Demnach biete die sich herauskristallisierende Abwendung von fossilen Rohstoffen Spielräume, die globalen Beziehungen und ihren "geopolitische(n) Kontext" neu zu gestalten. Aus dem tendenziellen Bedeutungsverlust von Erdöl und dem Aufstieg neuer Technologien ergäben sich neuartige Kooperationsstrukturen, "die man auch als europäisches Regelungsmodell bezeichnen könnte" - wegen der Vorreiterrolle Deutschlands und der EU bei der Umstellung auf Öko-Industrien. Das Auswärtige Amt müsse nun "die führende Rolle Deutschlands bei der Formulierung dieser neuen Weltregeln" flankieren. Die Forderungen entsprechen Wünschen der deutschen Industrie, die eine weltweite Spitzenstellung bei der Produktion von Umwelttechnologien hält und daher großen Wert auf ein ambitioniertes Klimaschutz-Abkommen legt - schon aus Gründen des Profits, aber auch, um ihre künftige Stellung zu sichern.

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