Die Bomben von Kunduz

KUNDUZ/BERLIN (Eigener Bericht) - Der Bundesverteidigungsminister erklärt das Massaker vom vergangenen Freitag bei Kunduz für gerechtfertigt und bestreitet den Tod von Zivilisten. US-Presseberichten zufolge sind bei dem Beschuss zweier Tank-Lkws, der von einem deutschen Offizier angeordnet wurde, mehr als 120 Menschen zu Tode gekommen, darunter zahlreiche Zivilpersonen. Die Tat, die als schweres Kriegsverbrechen klassifiziert werden muss, sollten sich auch nur einige der bislang bekannten Zeugenaussagen bestätigen, wird international heftig kritisiert, darunter von mehreren Außenministern enger Verbündeter. Berlin und die Bundeswehr weisen jegliche Kritik an dem Massaker kategorisch zurück. Es gehe den Beschwerdeführern ausschließlich darum, "die Deutschen in die Ecke der Bösen zu zerren", behauptet ein deutscher Offizier. Aufrüstungsforderungen deutscher Militärs lassen weitere Opfer unter afghanischen Zivilisten befürchten.

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