Die Zukunft Ost-Turkestans

BEIJING/URUMQI/MÜNCHEN (Eigener Bericht) - Berlin nutzt die Unruhen in der westchinesischen Region Xinjiang zu scharfen Attacken gegen Beijing. Die Volksrepublik müsse "eine schnelle und vorbehaltlose Aufklärung" der blutigen Auseinandersetzungen in die Wege leiten, fordert die Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth. Einflussreiche deutsche Medien erklären die Minderheitenpolitik Beijings für "gescheitert" und sehen China vor der "Explosion". Die uigurischen Separatisten, die am Wochenende mit einem antichinesischen Pogrom die mörderischen Unruhen in Gang gesetzt hatten, unterhalten bereits seit Jahren enge Verbindungen nach Deutschland. Federführend ist der World Uyghur Congress in München, der im Westen um Unterstützung für die uigurische Sezessionspolitik wirbt. Die Organisation hat im Mai auf ihrer jüngsten Generalversammlung in Washington ihre nächsten Schritte festgelegt. Sie findet auch im Auswärtigen Amt Gehör. Der World Uyghur Congress hat kurz vor den aktuellen Unruhen zu Kundgebungen gegen Beijing aufgerufen. Berichten aus China zufolge trägt er Verantwortung für die blutige Gewalt am Wochenende.

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