Kriegspropaganda, öffentlich-rechtlich

BERLIN (Eigener Bericht) - Die deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten produzieren Propaganda- und Schulungsfilme für die Bundeswehr. Der Spielfilm "Mörderischer Frieden", der dieser Tage im Programm des TV-Senders "Arte" ausgestrahlt wird, behandelt die deutsche Besatzungspolitik in der serbischen Provinz Kosovo. Er kolportiert Berichte von angeblichen jugoslawischen Kriegsverbrechen, die als Propagandalügen im Rahmen der psychologischen Kriegführung gegen Jugoslawien entlarvt wurden. Die preisgekrönte Kurzfassung des Streifens dient den deutschen Streitkräften als internes Schulungsmaterial; die aktuell zu sehende Langfassung wird von den sogenannten Jugendoffizieren der Truppe zur Agitation unter Schülern eingesetzt. Der Regisseur des Films wurde bei Recherchen und Dreharbeiten von diversen Pressedienststellen des deutschen Militärs angeleitet; er arbeitet außerdem für die Medienzentrale der Bundeswehr.

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