Military-Scientific Community (I)

BERLIN/MARBURG (Eigener Bericht) - An deutschen Hochschulen etablieren sich zunehmend militärpolitische Arbeitszusammenhänge. Mitglieder dieser selbsternannten "Scientific Community" sind zumeist Reservisten der Bundeswehr; sie pflegen untereinander regen Meinungsaustausch und stehen in direkter Verbindung zu den deutschen Streitkräften. Ziel ist einerseits die Enttabuisierung des Militärischen innerhalb des Wissenschaftsbetriebs, andererseits die Nutzung des an den Universitäten akkumulierten Know-hows für aktuelle und zukünftige Militäroperationen. Jüngster Ausdruck dieser Entwicklung ist die Gründung der "Akademischen Gesellschaft für sicherheitspolitische Kommunikation" (AGfsK). Die Organisation fordert eine verstärkte Diskussion militärisch relevanter Fragestellungen und die weitreichende "Vernetzung" des hiermit befassten Personals. Zu diesem Zweck arbeitet sie eng mit den für Propaganda zuständigen Stellen der Bundeswehr zusammen: Zu den Kooperationspartnern der AGfsK gehören die "Akademie für Information und Kommunikation" (AIK) wie auch ehemalige Soldaten der mit psychologischer Kriegführung befassten "Truppe für Operative Information".

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