Konflikte der Zukunft

BERLIN/ULAAN BAATAR/BEIJING (Eigener Bericht) - Wenige Tage vor dem NATO-Gipfel baut die Bundesrepublik ihre Position in Ostasien aus und zielt damit auf die Schwächung Chinas. Medium deutscher Einflussnahme ist die Mongolei, deren Ministerpräsident in der vergangenen Woche in Berlin über eine Intensivierung der wirtschaftlichen und militärischen Kooperation mit Deutschland verhandelt hat. Die Mongolei besitze eine "herausragende Stellung" im "geostrategischen Kräftefeld" zwischen Russland und China, ihr Bemühen um die Abwehr chinesischen Einflusses müsse unterstützt werden, hieß es schon vor Jahren in Berlin. Nun verstärken die Bundesregierung und deutsche Unternehmen ihre Aktivitäten vor Ort, darunter die Deutsche Bahn AG, die in den sensiblen Sektor des mongolischen Rohstofftransports eingreift. Auch die Bundeswehr stabilisiert ihre militärische Zusammenarbeit mit den Streitkräften der Mongolei. Die Einflussmaßnahmen der Bundesrepublik gehen mit erneuten Anstrengungen des NATO-Verbündeten USA einher, die Positionen des Westens in Ost- und Südostasien zu verstärken. Die Gesamtaktivitäten zielen auf die Einkreisung Chinas.

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