Nukleare Optionen

ESSEN/LONDON/BELENE (Eigener Bericht) - Angesichts des Erdgasstreits zwischen Russland und der Ukraine verlangen Berliner Politiker eine Renaissance der Kernenergie in Deutschland. Die Bundesrepublik dürfe nicht "energiepolitisch einseitig abhängig" werden, fordert der FDP-Bundesvorsitzende Westerwelle. Die Regierung müsse daher den Atomkraft-Ausstiegsbeschluss rückgängig machen. Die deutschen Energiekonzerne fordern dies seit je. Sie erzielen mit ihren Kernkraftwerken außergewöhnlich hohe Renditen, können aber gegenwärtig nur im Ausland nuklear expandieren. Dort beteiligt sich etwa die Essener RWE AG an neuen Kernenergie-Offensiven, unter anderem in Südosteuropa. Heftige Kritik von Umweltverbänden am Bau von RWE-Atomkraftwerken in Erdbebengebieten führt inzwischen zu Auseinandersetzungen in der Konzernspitze. Nicht umstritten sind die grundsätzlichen Pläne zur atomaren Expansion: Eine RWE-Tochterfirma bereitet den Bau mehrerer Atommeiler in Großbritannien vor.

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