Spuren der Geschichte

BAD KISSINGEN/MÜNCHEN (Eigener Bericht) - Eine "Akademie" aus dem Dunstkreis der "Vertriebenen"-Verbände schult künftige Führungskräfte aus Osteuropa in deutschen Ordnungsplänen für ihre Herkunftsländer. Neben der Durchsetzung völkischer Prinzipien ("Volksgruppenrechte") zugunsten deutschsprachiger Minderheiten geht es unter anderem um deutsche Vorstellungen für das Verhältnis zu Moskau; "Rußland und Mitteleuropa" lautet das Thema einer Tagung der "Akademie Mitteleuropa", die am heutigen Donnerstag in Bad Kissingen (Bayern) beginnt. Man wolle "Wege und Strategien" aufzeigen, wie die Beziehungen zu Russland "auf Dauer verbessert werden" können, heißt es im aktuellen Einladungsschreiben, das zugleich Druckmittel gegen den Kreml thematisiert und damit den Anforderungen der Berliner Schaukelstrategie zwischen Osten und Westen entspricht. Die Formierung der künftigen osteuropäischen Eliten wird von staatlichen Stellen, aber auch von "Vertriebenen"-Organisationen gefördert. Besonderen Einfluss haben Mitglieder der "Sudetendeutschen Landsmannschaft". Prägende Traditionen der "Bildungsarbeit" reichen bis in Zeit zwischen den Weltkriegen zurück.

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