Näher an Afrika

LUANDA/BERLIN (Eigener Bericht) - Berlin eröffnet eine breit gefächerte Unternehmeroffensive in Afrika und schickt den deutschen Wirtschaftsminister als Türöffner auf den Kontinent. Seine am heutigen Montag beginnende Reise führt ihn zunächst nach Angola und anschließend nach Gabun; sie ist der erste offizielle Besuch eines Bundeswirtschaftsministers südlich der Sahara seit mehr als elf Jahren. Zugleich startet das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) ebenfalls eine Afrika-Kampagne, die kleineren und mittleren deutschen Firmen dort die Expansion ermöglichen soll. Die EU lässt am kommenden Wochenende einen Afrika-Gipfel folgen; auch er dient dem Ausbau der Wirtschaftskontakte. Die Maßnahmen bündeln die verfügbaren Kräfte gegen die chinesische Konkurrenz und sollen Berlin den Zugriff auf die afrikanischen Rohstoffe sichern. In Angola, einem Schwerpunktland der chinesischen Afrika-Aktivitäten, ist es gelungen, einen früheren Staatssekretär des deutschen Wirtschaftsministeriums als Regierungsberater zu installieren. Ein ihm nahe stehender deutscher Unternehmer tritt dort als Kontrolleur chinesischer Firmen auf. Er sagt einen Rückgang des chinesischen Einflusses in dem Land voraus.

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