Deutsche Brückenbauer

ANKARA/ERBIL/BERLIN (Eigener Bericht) - Ungeachtet des Sezessionskonflikts an der türkisch-irakischen Grenze fordern deutsche Außenpolitiker umfassende Unterstützung für separatistische Kräfte in Erbil (Nordirak). Neben nationalen Einflussmaßnahmen müsse auch die EU "Irakisch-Kurdistan" in größerem Umfang als bisher helfen, verlangen Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen nach einer Reise in das Gebiet. Die Regionalregierung des Kurdenführers Barzani in Erbil strebt die Gründung eines eigenen Staates an, schürt damit kurdische Sezessionspläne in der Türkei und im Iran und duldet Operationsbasen türkischer und iranischer Kurdenrebellen auf ihrem Territorium. Sie verfügt bereits jetzt über gute Beziehungen nach Deutschland. Obwohl die Barzani-Regierung gravierender Menschenrechtsverletzungen beschuldigt wird, haben mehrere Bundesländer die Abschiebung von Flüchtlingen in das nordirakische Krisengebiet in Gang gesetzt.

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