Zu den Minen

LIMA/BERLIN (Eigener Bericht) - Deutsche Wirtschaftsverbände verlangen stärkeren Zugriff auf die südamerikanische Bergbaubranche. Entsprechende Initiativen zielen in den kommenden Wochen vor allem auf Peru, einen der weltweit größten Produzenten von Kupfer, Silber, Gold und Zink. Wegen der "steigenden Weltmarktpreise für Metalle haben Investitionen in Bergbauprojekte in den Anden zunehmend an Attraktivität gewonnen", heißt es in Wirtschaftskreisen über die Gewinnchancen für deutsche Firmen. Berlin erhofft sich zudem einen größeren Anteil an den peruanischen Metallexporten. Der Andenstaat gehört bereits jetzt zu den bedeutendsten deutschen Kupferlieferanten und soll zukünftig stärker zur Deckung des wachsenden Bedarfs der deutschen Industrie beitragen. Um die deutsche Wettbewerbsposition zu verbessern, verlangt Berlin den Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen den Andenstaaten (darunter Peru) und der EU. Während in der peruanischen Bevölkerung Proteste gegen die sozialen und ökologischen Folgen des Bergbaubooms laut werden, will das Bundeskanzleramt die deutschen Ansprüche mit einem Besuch Angela Merkels in Lima unterstreichen.

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