Hauptanlageland

WASHINGTON/BERLIN (Eigener Bericht) - Trotz der Bereitstellung dreistelliger Milliardensummen durch die Europäische Zentralbank schließen Analysten dramatische Auswirkungen des US-Hypothekencrashs auf die deutsche Wirtschaft nicht aus. Die Finanzkrise sei "noch nicht vorüber", warnen Börsenexperten in Frankfurt am Main. Nach den Milliardenverlusten des Düsseldorfer IKB-Instituts, die der Steuerzahler trägt, und weiteren Millionen-Abschreibungen mehrerer deutscher Banken werden Firmenzusammenbrüche erwartet. Die US-Krise gibt Kritikern Auftrieb, die seit Jahren eine Abkehr von den transatlantischen Bindungen der Bundesrepublik verlangen und sich für ein konkurrierendes Finanz- und Machtzentrum in Europa aussprechen. Es soll unter deutscher Führung stehen. Die erhoffte Abkoppelung würde die amerikanische Wirtschaft jedoch in neue Krisen stürzen und damit auch deren deutschen Geschäftspartner - ähnlich wie beim aktuellen Hypothekencrash.

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