Kanalarbeiten

PANAMA/BERLIN (Eigener Bericht) - Auf seiner Zentralamerika-Reise im kommenden Monat wird sich der deutsche Außenminister um die Beteiligung deutscher Firmen am Ausbau einer der weltweit bedeutendsten Wasserstraßen bemühen. Dies verlautet aus der Hauptstadt Panamas. Die geplante Erweiterung des dortigen Kanals, ein Milliarden-Projekt, soll dem Seehandel zwischen Atlantik- und Pazifik-Anrainern, darunter die Vereinigten Staaten, neue Dimensionen eröffnen. Panama, die geografische Schnittstelle zwischen Nord- und Südamerika, ist wegen der gewinnversprechenden Arbeiten an dem bis vor wenigen Jahren in US-Besitz befindlichen Kanal in den vergangenen Monaten ins Blickfeld wirtschaftlicher und politischer Begehrlichkeiten Deutschlands gerückt. Außenminister Steinmeier wird dort im April die ökonomischen Interessen mit dem Kalkül flankieren, den politischen und wirtschaftlichen Einfluss verschiedener konkurrierender Mächte in der Region zurückzudrängen, darunter die USA und China. Das zentralamerikanische Land soll stärker an Deutschland und die Europäische Union gebunden werden.

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