Europäisches Kompetenzzentrum

BERLIN/KÖLN (Eigener Bericht) - Mit einem neuen "Kompetenzzentrum" sucht Berlin im ersten Halbjahr 2007 Einfluss auf die öffentliche Debatte über die deutsche EU-Ratspräsidentschaft zu nehmen. Das bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) angesiedelte "Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen" wolle die gesamte journalistische und wissenschaftliche "Verwertungskette" mit Informationen und Stellungnahmen bedienen, erklärt der Leiter der kürzlich eröffneten Einrichtung, Jan Techau, gegenüber german-foreign-policy.com. Techau war zuvor im Verteidigungsministerium für die konzeptionelle Entwicklung der militärischen Propagandaarbeit zuständig; nach wie vor firmiert er als Ansprechpartner für von der Bundeswehr regelmäßig veranstaltete Kriegsberichterstatter-Lehrgänge. Finanziert wird das Oppenheim-Zentrum von der "Alfred Freiherr von Oppenheim-Stiftung", hinter der das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim steht. Wegen der Firmenpolitik während der NS-Zeit ist das Kreditinstitut wiederholt Gegenstand öffentlicher Kritik gewesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkten Mitglieder der Oppenheim-Familie in einflussreichen Positionen an der Durchsetzung deutscher Interessen mittels der "europäischen Einigung" mit.

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