Flankierender Beitrag

SCHWERIN/WARSZAWA/KOPENHAGEN/MOSKAU (Eigener Bericht) - Bei den heutigen Wahlen im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wird mit dem Einzug der "Nationaldemokratischen Partei Deutschlands" (NPD) in das Landesparlament gerechnet. Umfragen nennen einen Stimmenanteil von bis zu 7 Prozent. Die NPD ist bereits im Landtag des Bundeslandes Sachsen vertreten, wo sie rund 9 Prozent der dortigen Wähler vertritt. Im Landtag von Brandenburg ist die "Deutsche Volksunion" (DVU) präsent (6,1 Prozent), eine ebenfalls dem äußerst rechten Lager der deutschen Politik zugeordnete Partei. Anläßlich der erwarteten neuen Erfolge dieses Spektrums dokumentiert german-foreign-policy.com die außenpolitischen Grundlinien der NPD. In weiten Teilen deckt sich das entsprechende Parteiprogramm mit bestimmenden Elementen der Berliner Außenpolitik, aber überformt und radikalisiert sie. Die NPD fordert eine "europäische Sicherheitspolitik" und favorisiert Bündnisse, die ein zukünftiges "Eurasien" (einschließlich Rußland) umfassen. Aktuelle Zielgebiete der deutschen Außenexpansion (Iran, arabische Staaten) gelten als besonders kooperationswürdig. Die Programmatik richtet sich insbesondere gegen die USA, die als maßgeblicher globaler Machtkonkurrent den deutschen Aspirationen im Wege stehen und daher bekämpft werden sollen.

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