25 Kilometer vor Damaskus

BERLIN/PARIS/DAMASKUS (Eigener Bericht) - Der deutsch-französische Wettlauf um die führende Rolle im Libanon und im Nahen Osten geht in eine neue Runde. Paris übernimmt das militärische Oberkommando der Besatzungsstreitkräfte und vereitelt Alleingänge der Berliner Außenpolitik an der Grenze zu Syrien. Dort wollte Deutschland Einheiten stationieren und sein Marinekorps um Bodentruppen ergänzen, aber scheiterte an Hinweisen aus Paris und Warnungen aus Damaskus. Syrien fürchtet ein Vorrücken ausländischer Soldaten auf Grenzpositionen 25 Kilometer vor seiner Hauptstadt. Die syrische Führung habe "sehr unkonstruktive Signale" ausgesandt, umschrieb die deutsche Bundeskanzlerin die enttäuschten Erwartungen der Berliner Nahost-Politik, nach denen das Land einen kontrollierten Regimewechsel zu absolvieren hat. Trotz mehrfacher Zurückweisung des deutschen Grenzabenteuers kündigt die Bundeskanzlerin "Ausbildungshilfen" sowie "Ausrüstung von Zoll und Polizei" für libanesische Kontrollen an der syrischen Grenze an.

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