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KÖLN/NEW DELHI/NANCHONG (Eigener Bericht) - Mit Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern in Höhe von rund 700 Millionen Euro vermeldet die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) für 2005 einen neuen Jahresrekord. Die weltweit tätige Tochtergesellschaft der staatlichen deutschen KfW-Bankengruppe steht kurz vor der Beteiligung an einem regionalen Finanzinstitut in Indien, das Ziel einer deutschen Einflussoffensive ist. Die DEG, eine Koppelstelle der so genannten Entwicklungshilfe an die Expansionsinteressen deutscher Unternehmen, hat seit mehr als 40 Jahren Projekte in über 100 Ländern durchgeführt und rühmt sich "umfassende(r) Länder-, Branchen- und Projektkenntnisse". Dieses Wissen stellt sie der nationalen Wirtschaft zur Verfügung und bietet deutschen Auslandsinvestoren "ein auf sie zugeschnittenes Instrumentarium". Das vorgeblich entwicklungspolitische Interesse ("dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen vor Ort") verschafft der DEG Zugang zu lokalen Regierungsstellen und Behörden; dort setzen die Apparate der deutschen Außenpolitik mit weiteren Maßnahmen an.

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