Die Grünen, Ortsverband Kabul

KABUL/BERLIN (Eigener Bericht) - Angesichts der Frühjahrsoffensive afghanischer Aufständischer werden in Kreisen deutscher Militärs Warnungen vor einem Scheitern der westlichen Besatzungspolitik in Afghanistan laut. Wie der Vorsitzende des Bundeswehr-Verbandes kurz vor den Kampfhandlungen des vergangenen Wochenendes erklärte, bei denen die Zahl der Kriegstoten einen neuen Jahreshöchststand erreichte, ist er von den Erfolgsaussichten des Einsatzes "nach wie vor nicht überzeugt". "Die Sicherheitslage verschärft sich dramatisch", berichten auch Mitarbeiter westlicher Hilfsorganisationen dieser Redaktion. Zugleich wachsen die Spannungen zwischen den Besatzungsmächten. Berliner Regierungsberater befürchten die Installierung einer US-dominierten Präsidial-Autokratie in Kabul und setzen ihrerseits auf das afghanische Außenministerium. Dem kürzlich entlassenen Außenminister wurde nachgesagt, dem Bundesnachrichtendienst (BND) nahe zu stehen. Sein im März ernannter Nachfolger gehört bis heute der Partei des ehemaligen deutschen Außenministers Fischer an (Bündnis 90/Die Grünen).

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