Weltwassertag

BERLIN/DAMASKUS/BAGDAD (Eigener Bericht) - Zum heutigen "Weltwassertag" kündigen deutsche Entwicklungs- und Wirtschaftsorganisationen eine Intensivierung ihrer Tätigkeit im internationalen Geschäft mit dem Wasser an. Schwerpunkt sind die Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. Mit Trainingsprogrammen, Wasserkommissionen und Wirtschaftskonferenzen baut Berlin seinen nationalen Einfluss in den dortigen Verwaltungen aus und kann sich dabei auf deutsches Personal in überstaatlichen Wassergremien stützen. So ist der vormalige Generalsekretär der World Commission on Dams (WCD) und künftige Leiter des UN-Umweltprogramms, Achim Steiner, ein ehemaliger Mitarbeiter der bundeseigenen Entwicklungsorganisation GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit). Die Bedeutung des Wassersektors wird in Zukunft weiter wachsen: Wasser gilt als strategisches Gut und in den Trockengebieten der arabischsprachigen Staaten als möglicher Kriegsgrund. In der Wasserbranche tätige deutsche Unternehmen, darunter etwa der Siemens-Konzern, zielen zudem auf weltweite Gewinne nach Art der Ölbranche.

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