Auf den Trümmern des Krieges

KABUL/POTSDAM/LEIPZIG/MÜNCHEN (gfp.com) - Die Folgen der westlichen Islam-Provokationen lösen beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr ernste Besorgnisse aus und erschweren den Kampfauftrag der Berliner NATO-Einheiten in Afghanistan. Die deutschen Besatzungstruppen stehen unter anhaltendem Druck afghanischer Massenproteste und versuchen, eine Militärbasis im Nordwesten des Landes zu sichern. Dort erschossen NATO-Einheiten, die als "International Security Assistance Force" (ISAF) unter UNO-Dach firmieren, am Dienstag vier Demonstranten; am Mittwoch wurden bei Zusammenstößen erneut vier Menschen umgebracht. Die Gesamtzahl der inzwischen getöteten Afghanen, die gegen blasphemische Ausfälle europäischer Medien protestieren und den Abzug der ausländischen Truppen verlangen, beläuft sich inzwischen auf zehn. Durch die Kämpfe werden Exportgeschäfte deutscher Unternehmen gestört. Auch der in wenigen Tagen vorgesehene Einstand des deutschen Außenamtsdiplomaten Tom Koenigs als UN-Beauftragter in Kabul verspricht ungünstige Begleitumstände. Die westliche Militärpolitik schwankt zwischen Konsolidierung (Afghanistan, Irak) und Eskalation (Iran, Syrien), um die islamisch geprägte Ressourcenregion unter Kontrolle zu bringen.

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