Unter Zeitdruck

MÜNCHEN/TEHERAN/MOSKAU (Eigener Bericht) - Mögliche Repressionen gegen den Iran sind am ersten Februarwochenende Gegenstand einer Zusammenkunft von rund 40 Außen- und Verteidigungsministern sowie mehr als 200 weiteren hochrangigen Politikern aus etwa 50 Staaten ("Münchner Sicherheitskonferenz"). Das Treffen beginnt am Tag nach der für den 2. Februar anberaumten Sondersitzung des Gouverneursrates der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), auf der nach dem Willen der Bundesregierung der so genannte Atomstreit an den UN-Sicherheitsrat weitergeleitet werden soll. Wie es in Berlin heißt, könne es über den deutschen Einfluss in Russland gelingen, entweder Teheran mit Moskauer Hilfe zur Eingliederung in die EU-Peripherie zu bewegen oder aber den Kreml zur Befürwortung von Sanktionen zu veranlassen; Beijing sei "noch nicht" stark genug, um sich dem zu widersetzen. Analysten bewerten die Androhung von Wirtschaftsrepressalien wegen zu erwartender Zusammenbrüche auf dem Erdölmarkt als Katastrophenkurs und sagen schwere ökonomische Verwerfungen voraus.

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