Um die Führung Europas

BERLIN (Eigener Bericht) - Angesichts eines stark ansteigenden Weltmarktanteils deutscher Waffenexporte verlangen deutsche Wirtschaftsvertreter staatliche Bürgschaften für die Ausfuhr von Kriegsgerät. Deutsche Firmen müssten zudem größere Anteile an EU-Rüstungsprojekten erhalten, heißt es ultimativ beim Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Zugleich sollten die Nachbarstaaten ihre Beteiligungen an Rüstungsunternehmen endlich privatisieren, verlangt der Wirtschaftsverband, um den Konkurrenten der deutschen Waffenkonzerne die staatliche Rückendeckung zu entziehen. Im deutschen Verteidigungsministerium rechnet man mit erneuten Konzentrationsmaßnahmen bei der Herstellung von Kriegsgerät. Eine "nationale Konsolidierung der Rüstungsindustrie" sei nötig, um die deutsche Position sichern zu können, erklärt ein Sprecher des Ministeriums. Die wirtschaftspolitischen Forderungen treiben auf Konfrontationen zwischen den EU-Staaten zu und zielen auf das zukünftige Gewaltmonopol des Stärksten.

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