Ergebnis eines Jahres

KIEW/BERLIN (Eigener Bericht) - Ein Jahr nach dem von Berlin massiv geförderten Umsturz in der Ukraine bewerten deutsche Außenpolitiker und Unternehmensvertreter das Ergebnis ihrer Einflussarbeit ambivalent. Zwar ist es gelungen, das Land in die gegen Russland gerichteten geostrategischen Pläne des Westens einzubinden. Kiew versucht, mit dem Aufbau neuer, prowestlicher Bündnissysteme die von Moskau dominierte Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zu ersetzen. Zugleich beklagen deutsche Firmen, die ukrainische Regierung unterstütze ihre gewinnbringende Tätigkeit im Land nur unzureichend. In den anhaltenden innerukrainischen Einflusskämpfen werden Vorwürfe laut, Maßnahmen der von Berlin protegierten Regierung brächten die Pressefreiheit in Gefahr. Die Wahl, bei der der amtierende ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko unter massivem Druck Deutschlands und weiterer westlicher Staaten an die Macht gelangte, jährt sich am zweiten Weihnachtstag zum ersten Mal.

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