Nachbeben

PESHAWAR/ISLAMABAD/BERLIN (Eigener Bericht) - Berlin hält seine Militärpräsenz in Kaschmir aufrecht und will sich künftig im Gesundheitssektor der pakistanischen Provinz festsetzen. Damit ist es der deutschen Außenpolitik binnen weniger Monate zum zweiten Mal gelungen, Beiträge zur internationalen Katastrophenhilfe für die dauerhafte Einflussarbeit in einer Krisenzone zu nutzen. Kaschmir befindet sich im Fokus der Auseinandersetzungen zwischen Pakistan und Indien, die um Territorialrechte streiten. Wegen der zwischenstaatlichen Verwerfungen und der Nähe zu China gilt das Gebiet gilt als Schlüsselregion für Südasien. Die im November zu Ende gegangenen Regierungsverhandlungen mit Islamabad bestätigen das deutsche Interesse an regionaler Mitsprache. Berlin hat zugesagt, seine länderspezifischen Zahlungen fortzuführen ("Entwicklungshilfe"), die Projekten der deutschen Außenwirtschaft in Pakistan zu Verfügung stehen. Wie die bundeseigene Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) mitteilt, ist Pakistan "(w)egen seiner strategischen und geographischen Lage" eines der wichtigsten Zielländer der deutschen Entwicklungspolitik.

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