Große Rolle in Europa

BERLIN/BRÜSSEL (Eigener Bericht) - Die ab Dienstag amtierende Bundesregierung forciert durch Neubesetzung außenpolitischer Spitzenpositionen den deutschen Führungsanspruch in Europa. Wie das aktuelle Personaltableau zeigt, stärkt der Ämterwechsel die Anbindung der EU-Außenpolitik an Berlin und lässt Schwerpunkte des nationalen Einflussinteresses erkennen. Die deutschen Zielsetzungen werden über den Brüsseler Stab für EU-Außenbeziehungen kanalisiert, eine Keimzelle des zentralen diplomatischen Dienstes sämtlicher EU-Mitglieder: Während der bisherige deutsche Stabsleiter von Brüssel ins Bundeskanzleramt wechselt, wird die Büroleiterin des scheidenden Außenministers Fischer in der EU-Zentrale postiert. Dort soll sie dem "Hohen Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik" soufflieren. Weitere Umbesetzungen bringen geopolitische Spezialisten für Osteuropa und Nordafrika ins Auswärtige Amt. Der zukünftige Staatsminister Gernot Erler ist für seine bellizistischen Positionen bekannt.

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