Eliten für Deutschland gewinnen

BERLIN/WIESBADEN/BAGDAD (Eigener Bericht) - Mit Austausch- und Kooperationsprojekten im Wissenschaftsbereich wollen deutsche Behörden die irakischen Eliten "für Deutschland" gewinnen. Mittel sind ein umfassendes Stipendien- und Austauschprogramm für irakische Wissenschaftler und Studenten sowie ein Kooperationsvertrag zwischen der Universität Marburg und der größten irakischen Hochschule in Bagdad. Demnach soll durch die akademische Einflussnahme eine "einseitige Festlegung" der irakischen Studenten "auf Amerika" verhindert werden. Es sei höchste Zeit, sich im Irak wissenschaftspolitisch wieder ins Spiel zu bringen, heißt es bei dem für die Koordination zuständigen Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), einer staatsfinanzierten Institution. Ziel des DAAD ist es, "möglichst früh Netzwerke mit den 'Leaders of Tomorrow' (...) zu knüpfen".

ex.klusiv

Anmelden

ex.klusiv

Den Volltext zu diesem Informationsangebot finden Sie auf unseren ex.klusiv-Seiten - für unsere Förderer kostenlos.

Auf den ex.klusiv-Seiten von german-foreign-policy.com befinden sich unser Archiv und sämtliche Texte, die älter als 14 Tage sind. Das Archiv enthält rund 5.000 Artikel sowie Hintergrundberichte, Dokumente, Rezensionen und Interviews. Wir würden uns freuen, Ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen zu können - für 7 Euro pro Monat. Das Abonnement ist jederzeit kündbar.

Möchten Sie dieses Angebot nutzen? Dann klicken Sie hier:
Persönliches Förder-Abonnement (ex.klusiv)

Umgehend teilen wir Ihnen ein persönliches Passwort mit, das Ihnen die Nutzung unserer ex.klusiven Seiten garantiert. Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen.

Die Redaktion

P.S. Sollten Sie ihre Recherchen auf www.german-foreign-policy.com für eine Organisation oder eine Institution nutzen wollen, finden Sie die entsprechenden Abonnement-Angebote hier:
Förder-Abonnement Institutionen/Organisationen (ex.klusiv)