Im Schatten der Katastrophe (II)

MUZAFFARABAD/ISLAMABAD/BERLIN (Eigener Bericht) - Im Rahmen der internationalen Hilfsmaßnahmen für die Erdbebenopfer in Südasien erhält die Bundeswehr Zugang zu einem der weltweit instabilsten Krisengebiete. Rund 50 deutsche Soldaten sind in der pakistanischen Region Azad Kashmir im Einsatz, die Teil des zwischen Indien und Pakistan umkämpften Grenzterritoriums ist, um das beide Länder bereits drei Kriege geführt haben. Die dort gelegenen militärischen Sperrzonen - bisher für ausländische Beobachter kaum zugänglich - werden jetzt für ausländische Truppenkontingente geöffnet. Neben der Bundesrepublik entsenden auch die USA und die Volksrepublik China Armeeinheiten. Die Einbeziehung der Bundeswehr in die Hilfsmaßnahmen erinnert an das Vorgehen der Berliner Regierung nach der Seebeben-Katastrophe in Südostasien. Damals ging der Einsatz der deutschen Armee in dem Bürgerkriegsgebiet Aceh mit Einflussmaßnahmen einher, die im Sommer zum ersten EU-Militäreinsatz in Asien führten.

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