Lücke im Radar

OTTAWA/BERLIN/BEIJING (Eigener Bericht) - Anlässlich des gegenwärtigen Besuchs des chinesischen Staatspräsidenten in Kanada fordern deutsche Politikberater zu einer engeren Kooperation mit dem Nachbarland der USA auf. Präsident Hu Jintao setzt in Ottawa die diplomatische Westoffensive der Volksrepublik China fort, die wegen möglicher Umgruppierungen in den Bündnisblöcken stark beachtet wird und sicher geglaubte Domänen der USA berührt. Zu diesen Ländern gehört Kanada, das seine Abhängigkeit von den USA zu mindern versucht. Ottawa sei an einer stärkeren Zusammenarbeit mit Berlin sehr interessiert, betont die ehemalige kanadische Botschafterin in der deutschen Hauptstadt, Frau Marie Bernard-Meunier. Die Offerte wird von der offiziösen Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) verbreitet. Eine Intensivierung der Bindungen zwischen Berlin und Ottawa gilt als hilfreich, um ein Gegengewicht gegen die dichter werdenden kanadisch-chinesischen Beziehungen zu schaffen, zugleich aber die kanadische Abhängigkeit von den USA zu begrenzen. Kanada bietet im Gegenzug an, Deutschlands bestimmende Stellung in Europa zu stützen.

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