Druck ausüben

BERLIN/BONN/BEIJING (Eigener Bericht) - Das Auswärtige Amt (AA) und dessen Internet-Portal "Qantara.de" kündigen die Eröffnung eines Verbindungsbüros chinesischer Separatisten in Deutschland an. Bei den Oppositionellen handelt es sich um Vertreter der uigurischen Minderheit im autonomen Gebiet Xinjiang (Nordwestchina). Dort kommt es seit mehreren Jahren zu gewalttätigen Ausschreitungen islamischer Nationalisten, die für politische und kulturelle Sezession kämpfen. Die vom Auswärtigen Amt finanzierten "Qantara"-Veröffentlichungen werben in mehreren Sprachen, darunter in Arabisch, für das innerchinesische Oppositionslager und dessen "ethnische Volksgruppe". Neben den tibetischen Gegnern des chinesischen Zentralstaats gilt sie als aussichtsreichste Speerspitze ausländischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten Beijings. Deutschland beherbergt mehrere uigurische Exilgruppen, so den "Weltkongress der uigurischen Jugend" sowie das "Ostturkestan Informationszentrum". Beide Organisationen sind in München angesiedelt. Dort befindet sich auch die Zentrale der deutschen Auslandsspionage (BND).

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