Großer Befürworter

RUMBEK/BERLIN (Eigener Bericht) - Entgegen anderslautenden Darstellungen ist die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller, seit Monaten in Verhandlungen über den Bau eines umstrittenen deutschen Eisenbahnprojekts im Sudan involviert. Dies bestätigen Recherchen von german-foreign-policy.com. Die milliardenschwere Streckenlegung soll den Abtransport der südsudanesischen Rohstoffe an die kenianische Küste ermöglichen und schafft damit die ökonomischen Voraussetzungen für eine Spaltung des Landes. Bereits im Februar traf sich Frau Müller (Bündnis 90/Die Grünen) mit dem jetzigen Chef der Rebellenorganisation SPLM, Salva Kiir, zu entsprechenden Verhandlungen im Sezessionsgebiet. Ihre Einreise erfolgte ohne Zustimmung der sudanesischen Zentralregierung und stellt eine offene Missachtung der Hoheitsrechte des Landes dar. Auf die eigenmächtigen Interventionen der deutschen Außenpolitik reagiert Khartum mit einer Einreiseblockade für deutsche Soldaten.

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