Konfliktregion

KYOTO/YANGON (Eigener Bericht) - Zum ersten Mal seit dem Beginn der Sanktionen gegen Myanmar (Burma) hat die EU am gestrigen Freitag Außenministergespräche mit der Militärregierung des südostasiatischen Landes geführt. Berlin verlangt in Myanmar ,,demokratischen Wandel''. Die Aufnahme unmittelbarer Regierungskontakte ist Teil einer neuen Strategie, die auf einen Umsturz in Yangon abzielt und deutschen Südostasien-Planungen entspricht. Der Nachbar Chinas müsse durch erweiterte Aktivitäten (Regierungsgespräche, Subversionsmaßnahmen) endlich einem Regimewechsel zugeführt werden, heißt es in einer Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Berlin ergänzt die von der EU eingeleiteten Diversionsprojekte um eigene Anstrengungen, die in Yangon auf Widerstand stoßen. Myanmar gilt als enger Verbündeter der Volksrepublik China und ermöglicht Beijing eine Militärpräsenz im Indischen Ozean, die Beobachtern zufolge ,,die Energieinteressen der USA und Japans''berührt. Die Auseinandersetzungen sind Teil des Herrschaftskampfes um Südostasien.

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