Beratungsprojekt für Westafrika

BERLIN / ABUJA Die deutsche Forderung nach einer juristischen Aburteilung der westsudanesischen Bürgerkriegsparteien vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag stößt auf Widerstand. Während die USA eine Zusammenarbeit mit dem IStGH weiterhin prinzipiell ablehnen, will die Regierung Nigerias den Konflikt durch ein afrikanisches Tribunal bewerten lassen. Nigeria, dem selbst hegemoniale Ambitionen in West- und Zentralafrika nachgesagt werden, hat derzeit den Vorsitz der Afrikanischen Union (AU) inne und stellt einen bedeutenden Teil der entsprechend Berliner Forderungen im Sudan eingesetzten AU-Truppen. Staatspräsident Olusegun Obasanjo kooperiert eng mit der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, die den Ausbau multinationaler Militärstrukturen in Westafrika unter nigerianischer Führung unterstützt.

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