Revision der Geschichte

BERLIN/PRAHA/PARIS (Eigener Bericht) Die Tschechische Republik und Frankreich widersetzen sich deutschen Regierungsplänen zum Aufbau eines ,,Europäischen Netzwerkes gegen Vertreibungen". Wie ein Sprecher der Berliner Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gegenüber dieser Redaktion bestätigt, wollen am kommenden Mittwoch (2. Februar) Regierungsvertreter der Bundesrepublik und mehrerer mittelosteuropäischer Staaten ein solches Netzwerk ,,aus der Taufe heben". Eine Integration deutscher ,,Vertriebenen"-Verbände, die revanchistischer Absichten verdächtigt werden, ist ausdrücklich ,,erwünscht". Prag, dessen Teilnahme Berlin wegen der Umsiedlung der ,,Sudetendeutschen"befürwortet, hat erklärt, dem Netzwerk fernzubleiben. Französische Delegierte erheben zugleich schwere Vorwürfe gegen ein gleichgerichtetes Projekt, das deutsche Initiatoren über den Europarat lancieren wollen: Es diene ,,nicht der Versöhnung zwischen den früheren Feindstaaten".

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