CDU-Politiker: Westliche Kriegspolitik ist ,,kriminell´´

MÜNCHEN In einem kaum beachteten Zeitungsartikel ( ,,Über den Umgang mit der Wahrheit im Antiterrorkrieg´´) hat Jürgen Todenhöfer, ein prominentes Mitglied der CDU, die westliche Kriegsführung in Afghanistan als völkerrechtswidrig verurteilt. Die Tötung von rund 5.000 afghanischen Zivilisten stelle ,,ein Verbrechen´´dar, schreibt Todenhöfer, der von 1972 bis 1990 entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU war. In ungewöhnlicher Offenheit fährt der Oppositionspolitiker fort: ,,Warum ist das, was in der Innenpolitik eine Katastrophe, ein Verbrechen ist, in der Außenpolitik eine Heldentat? Warum darf man, sobald man die Grenzen seines eigenen Landes überschreitet, Dinge tun, die zu Hause kriminell sind?´´

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