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BERLIN/ANKARA (Eigener Bericht) Die deutschen Interventionen im Vorfeld des kommenden EU-Gipfels führen zu neuen Spannungen zwischen den europäischen Kernmächten. Deutsche Wirtschaftsverbände und Militärstrategen forcieren die Berliner Türkei-Expansion und erhöhen den Druck auf ihre ausländischen Konkurrenten. Auch die deutschen Regierungsparteien verlangen eine schnelle Erweiterung des EU-Operationsfeldes, das über Ankara bis an die Grenzen der arabischen Ressourcenstaaten vorgeschoben werden soll. In Paris und London wird befürchtet, dass Berlin den Aufnahmeprozess der Türkei massiv befördert, um zu weiteren Vorteilen im Mittleren Osten zu gelangen. Im innereuropäischen Einflusskampf nutzen die Kontrahenten zunehmend kulturelle Argumente. Das Segment christlicher Kritiker der Türkei-Expansion bedienen die Berliner Oppositionsparteien, Minderheiten- und Lifestyle-Aktivisten werden von den deutschen Grünen eingebunden.

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